PRODUKTIONEN 2015
Wenn Brasilianerinnen ihren 15. Geburtstag feiern, stellt das schon mal eine Hollywoodparty in den Schatten. Eigens von Stardesignern angefertigte Ballkleider, Champagner in Strömen und bis zu 1000 Gäste – die Eltern der kleinen Party Prinzessinnen scheuen weder Kosten noch Mühen, schließlich ist die „Quinceañera“, die 15-Jahr-Feier, der wichtigste Tag im Leben einer Brasilianerin. Denn er markiert den Einstieg ins Erwachsenenalter. Millionärstochter Natalia steckt in den letzten Vorbereitungen zur größten Party ihres Lebens. Budget: 400.000 Euro, sponsored by Daddy.
7´00 min
Was für die einen eine Dschungelprüfung der ganz üblen Sorte wäre – das ist für andere eine echte Leckerei: Skorpione! Die kann man nicht nur essen – sie sollen auch noch wahnsinnig gesund sein. Sofern man vorher den Giftstachel abgezogen hat. Das weiß niemand besser als Sun Chinxiao – der Skorpione nicht nur isst, sondern auch im großen Stil für den Verkauf züchtet. Er ist der wahre „Scorpion King“ – und überzeugt: Lebend schmecken Skorpione einfach am besten.
4´00 min
In der Nähe von Bangkok gibt es eine Krokodilfarm, die jeden Tag mit einer der gefährlichsten Tiershows der Welt die Touristen anlockt. Der Höhepunkt der Darbietung ist, wenn der Dompteur seinen Kopf ins Maul eines der Krokodile steckt. Die Tiertrainer behaupten, sie könnten die eigentlich unberechenbaren Tiere dressieren. Wie das geht, lernen hier schon 9-jährige. Und manchmal tut ein Krokodil eben doch das, wofür es bekannt ist – es schnappt zu.
4´00 min
Zeig mir Deinen Hund und ich sag Dir, wer Du bist! Das gilt insbesondere für den chinesischen Geldadel. Ein Hund ist DAS Statussymbol in Peking – aber nicht irgendeiner. Es muss schon ein Tibet-Mastiff sein. Wegen ihrer Größe und ihres Aussehens werden diese Tiere auch „Lion Dogs“, Löwenhunde, genannt. Für so einen Hund sind Chinas Aufsteiger bereit, den Züchtern irrsinnige Summen zu zahlen. Innerhalb der letzten zehn Jahre hat sich ihr Preis vertausendfacht. Es sind die teuersten Hunde der Welt. Eine halbe Million Euro für einen Welpen sind keine Seltenheit.
5´00 min / 4´00 min / 2´30 min.
Eine 5-jährige, die mehr als das Doppelte ihres Körpergewichts stemmt. Ein 11-jähriger, dessen Lieblingsspielzeug ein 125kg schwerer Reifen ist – und Eltern die so muskelbepackt sind, dass Fitness-Studios Angst um ihre Geräte bekommen: Die Bests aus Las Vegas sind die stärkste Familie der Welt. Bei ihnen dreht sich alles um Muskeln, Gewichte und das entsprechende Training. Ihre Mitmenschen schütteln da meist nur mit dem Kopf. Aber zumindest die Nachbarn haben sich inzwischen daran gewöhnt, dass Papa Nick regelmäßig seinen Truck am Seil durch die Straße zieht.
10´00 min
Wenn es einen Preis für Mut gäbe – Campbell Langley aus Australien würde ihn sofort bekommen. Schon mit 10 Jahren merkt der Junge, dass mit seinem Körper etwas nicht stimmt. Alles fühlt sich falsch an, Campbell ist todunglücklich, denkt sogar an Selbstmord. Auf eigene Faust recherchiert er im Internet und findet eine Diagnose: Er ist Transgender, wurde im falschen Körper geboren. Für den 10-jährigen gibt es nur eine Lösung – er muss seine Eltern, Lehrer und Mitschüler überzeugen, dass er eigentlich ein Mädchen ist – und von nun an als Isabelle leben möchte. Wie er das tut, ist so mutig wie beeindruckend.
5´00 min
Es ist das wohl teuerste Accessoire, das sich ein Mann leisten kann: Die Trophäen-Frau. Sie muss jung sein und natürlich wunderhübsch. Und sie sollte ihren meist deutlich älteren Gatten uneingeschränkt bewundern. Dafür bekommt sie von ihm das Wertvollste was er hat: seine schwarze Kreditkarte. In Südkalifornien ist die Dichte an Superreichen besonders groß. Und eben an stolzen „Trophy Wives“. Doch ihr Leben besteht nicht nur aus Parties und Shopping. Sie arbeiten hart daran, stets perfekt auszusehen – immer in dem Wissen, dass ihr Mann sich schon morgen ein neues teures Accessoire aussuchen könnte.
8´00 min / 3´00 min.
Für Teenager kann es schon eine echte Katastrophe sein, wenn sie morgens einen neuen Pickel in ihrem Gesicht entdecken. Daher mag man es sich kaum vorstellen, was es für ein 17jähriges Mädchen bedeutet, mit einem riesigen Tumor im Gesicht zu leben. Wie für Sarah Atwell, deren Kindheit und Jugend davon bestimmt wird. Ein angeborener Gendefekt hat ihre rechte Gesichtshälfte entstellt. Eine plastische OP ist aber nicht möglich, solange sie selbst noch wächst. Wegen ihres Aussehens ist sie das ideale Mobbing-Opfer. Doch sie ist auch ein Kämpfer – und zeigt nicht nur ihrer Familie, was für ein starker Mensch sich hinter dem Tumor verbirgt.
5´30 min
Marcus Lilliebjörn ist ein erfolgreicher Turner, bis im Training bei einem Routinesprung ein schrecklicher Unfall passiert. Der 19-jährige überdreht einen dreifachen Salto und landet auf der Stirn. Er bricht sich den Hals. Als er im Krankenhaus aufwacht ist er gelähmt, kann nicht selbstständig atmen oder sprechen. Die Ärzte erklären ihm, dass es keine Chance auf Besserung gebe, er werde den Rest seines Lebens im Rollstuhl und am Beatmungsgerät verbringen. Doch für den jungen Schweden kommt das nicht in Frage. Und was dann passiert bezeichnen selbst erfahrene Ärzte als Wunder.
15´00 min
Das Leben des Country-Stars Doug Seegers ist wie ein wahr gewordenes Märchen. Im Herbst 2013 war Seegers noch obdachlos und schlug sich als Straßenmusiker in Nashville durch. Bis ihm der schwedische Country-Star Jill Johnson samt Fernseh-Crew zufällig über den Weg lief. Johnson erkannte sofort: In Seegers Stimme liegt ein besonderer Zauber – und er bot ihm an, seinen Song “Going Down to the River” in Johnny Cashs legendärem Studio „The Cabin“ aufzunehmen. Die Version ging bei Spotify und iTunes praktisch sofort durch die Decke, es folgten ein Album und eine Tour durch Schweden, nach der Seegers und seine Band eine Art Boygroup-Status haben. Die irrste Cinderella-Story der Pop-Geschichte.
4´00 min
Wenn sie auf den roten Teppichen der Filmpremieren erscheint, stets in Begleitung junger und prominenter Schauspieler, wirkt sie wie eine überlebende Film-Diva der 40er Jahre – ganz so, als wäre sie hier schon immer zu Hause gewesen. Wer sie nicht kennt, würde niemals auf die Idee kommen, dass diese reizende alte Dame über 35 Jahre lang obdachlos war – und jahrzehntelang in einem Waschsalon lebte. Doch in und um die Montana Avenue von Santa Monica kennt sie praktisch jeder – als „Queen Mimi“.
Zu ihren guten Freunden zählt Mimi unter anderem „Hangover“-Star Zach Galifiniakis und Reneé Zellweger, die allerdings erst nach Jahren begreifen, was für eine bizarre Lebensgeschichte der Star des Fox-Münzwaschsalons zu bieten hat. Die beiden Filmstars sorgen schließlich für ein Happy-End in dieser realen Aschenputtel-Geschichte, die sich kein Drehbuch-Autor besser hätte ausdenken können.
4´00 min
Umerziehungslager für Jugendliche, in denen Misshandlungen, Psychoterror und Missbrauch an der Tagesordnung sind, würde man vielleicht in Nordkorea erwarten. Aber nicht in den USA. Doch werden dort bis heute amerikanische Problem-Kids in meist christlichen Einrichtungen wieder auf Linie gebracht. Mit Gottes Hilfe. Und brutaler Knüppel-Pädagogik. Aus freien Stücken sind die wenigsten Schüler dort – im Gegenteil. Sie wurden regelrecht gekidnappt. Mit Einverständnis der Eltern. Im Fall des 17jährigen David Wernsman ging es seinen Eltern vor allem darum, ihn vom schwul sein „zu heilen“.
5´00 min
Wer etwas verkaufen will und sich im Werbegeschäft ein bißchen auskennt, der weiß: Wie Produkte oder Künstler auf Social Media Plattformen wahrgenommen werden, hat extremen Einfluss darauf, wie sie sich verkaufen. Die Menge der Likes entscheidet für viele, ob etwas angesagt ist – oder nicht. Wenig überraschend, dass PR-Profis im Hintergrund längst Kampagnen über Social-Media-Plattformen steuern – und sich die notwendigen Likes kaufen. Die Reportage geht dem Geschäft mit den käuflichen Fans auf den Grund und führt ins Herz der „Clickfarm“-Industrie – nach Dhaka in Bangladesh. Wo eine Armee schlecht bezahlter Leute mit jeweils tausenden Fake-Profilen den ganzen Tag nichts anderes tun als zu „liken“. Auch im Dienste großer westlicher Marken. Das Geschäft ist straff organisiert, wobei in Bangladesh nur die stupide Arbeit gemacht wird…
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6´30 min
Während einer Party kurz nach ihrem Wechsel auf die High School wird die damals 15jährige Rehtaeh Parsons von mehreren männlichen Mitschülern vergewaltigt. Weil das Mädchen völlig betrunken war, wehrt es sich nicht. Einer der Täter macht ein Foto von der Szene und verbreitet es online in der Schule. Rehtaeh wird daraufhin auch Opfer eines andauernden Cyber-Bullyings, während die Polizei sich außerstande sieht, die Täter zu ermitteln und die Weiterverbreitung des Fotos zu stoppen. Rehtaeh verfällt zusehends in Depressionen. Als die Ermittlungsbehörden eineinhalb Jahre nach der verhängnisvollen Party die Untersuchung endgültig einstellen, erhängt sich die nun 17jährige im Badezimmer.
Ihr Selbstmord löst nicht nur in Kanada, sondern weltweit Entsetzen und Anteilnahme aus – und macht Schlagzeilen, als sich die Hacker-Organisation Anonymous einschaltet und droht, die Täter öffentlich bloßzustellen. Der Fall bekommt plötzlich eine unerwartete Wendung – und führt schließlich zu einem umstrittenen Gesetz zum Schutz der Opfer von Cyber-Mobbing. Zumindest zwei der Täter werden vor Gericht gestellt – wegen Verbreitung von Kinderpornographie. Der Film rekonstruiert den Fall Rehtaeh Parsons, der in Kanada Justizgeschichte schrieb und zeigt, dass das Phänomen „Cyber-Mobbing“ viel zu lange als harmloser Kinderkram betrachtet wurde.
15´00 min
Die 8-jährige Charlotte Cleverley-Bisman hat keine Arme und Beine. Das kleine Mädchen kennt es nicht anders und düst auf ihrem Skateboard über den Schulhof oder springt mit seinen Freunden Trampolin. In ihren eigenen Augen hat sie Arme und Beine – nur eben ein bißchen andere.
Als Charlotte 6 Monate alt war infizierte sie sich mit Meningokokken. Nur weil die Ärzte ihre Gliedmaßen in einer Notoperation amputierten, überlebte sie.
Ihre Eltern wollen Charlotte ein Leben ermöglichen, dass so normal wie möglich ist. Dabei sollen ihr Prothesen helfen. Doch Charlotte findet es schwierig und extrem schmerzhaft mit den künstlichen Beinen zu laufen. Die Dokumentation begleitet die Familie über 2 Jahre. Dabei, wie sie versuchen mit intensiver Physiotherapie weitere Operationen zu verhindern, auf eine Reise in die USA auf der Suche nach passenden Prothesen, bei Rückschlägen und endlich großen Erfolgen. Charlottes Story ist die bewegende Geschichte über den Mut und die Entschlossenheit eines kleinen Mädchens und seiner Familie, die ihr hilft, alle Hindernisse zu überwinden.
5´30 min
„Das ist nicht nur ein Job für mich, das ist mein Leben. “. Matt Taylor ist Leiter einer Domino’s Pizza Filiale in Großbritannien und wie viele seiner Kollegen mit fast schon religiöser Begeisterung dabei. Sie sind sogenannte „Dominoids“, Pizza-Lieferanten, die nach eigenen Angaben Sauce im Blut haben und Käse spucken. Leuten wie ihnen ist zu verdanken, dass Domino’s Pizza der größte Pizza-Lieferant der Welt wurde, mit Filialen in 76 Ländern, darunter seit ein paar Jahren auch Deutschland. In der Dokumentation gewährt der Fast-Food-Gigant erstmals einen Blick hinter die Kulissen: In gigantische Teigproduktionshallen und in die Innovationsabteilung, wo ständig neue Pizzen kreiert werden. Sie verfolgt das Spektakel um die betriebsinterne Meisterschaft im High-Speed-Pizzabauen. Und ist zum Finale beim Jahreskongress der britischen Dominoids dabei. Eine Veranstaltung, die einer Mega-Church-Seelenrettung gleichkommt. Das Gebet der Domonoids lautet allerdings: What are we? Number One! What´s our goal? Sell more Pizza, have more fun!
16´00 min
An ihrem Hochzeitstag will jede Braut aussehen wie eine Prinzessin. Doch ab einer gewissen Kleidergröße wird das Unterfangen Brautkleid zum Spießrutenlauf. „Niemand möchte an seinem großen Tag wie ein in Bettlaken gehülltes Nilpferd aussehen“, so Lucy, die Besitzerin eines Brautmoden-Shops in Yorkshire. Das Geschäft hat sich auf übergewichtige Bräute spezialisiert. Die beiden Eigentümerinnen, ebenfalls eher Schwergewichte, wollen ihren Kundinnen unbedingt die erniedrigenden Erfahrungen ersparen, die sie selbst gemacht haben. Hier gibt es Brautkleider bis Größe 60, die, ohne dass mit der Wimper gezuckt würde, auch noch vergrößert werden. Und es gibt die entsprechende psychologische Betreuung, die zum Beispiel Gemma braucht. Sie macht bereits den zweiten Anlauf vor den Altar – ihre erste Hochzeit sagte sie kurzfristig ab, weil sie einfach kein passendes Kleid finden konnte. Oder Sam, die extra ohne Familie in Las Vegas heiraten will, damit sie möglichst wenige Menschen im Hochzeitskleid sehen. Bei Lucy und Paula finden sie alle ihr Traumkleid. Und dieses Mal fließen die Tränen beim Blick in den Spiegel vor Freude.
10´00 min
Rund 15.000 Euro geben die Deutschen im Durchschnitt für ihre Hochzeit aus. Wenn die Superreichen heiraten, reicht das im besten Fall für das Blumenarrangement.Caroline Castiliagno ist die Couture-Queen der Hochzeitskleider. In ihrer Boutique gehen schon mal Brautkleider im Wert von 55.000 Euro über den Ladentisch – eigens angefertigt nach den Wünschen der reichen Braut. Die meisten ihrer Kundinnen kommen aus dem Mittleren Osten und reisen für jede Anprobe extra nach London. Wedding-Planer wie Bruce Russell stellen sicher, dass der schönste Tag im Leben auch wirklich der schönste ist. Alles ist möglich, sagt er, wenn man es bezahlen kann. Als Lohn für seine Mühen streicht er 20% der Hochzeitskosten ein – und die liegen schon mal bei über 200.000 €. Die Dokumentation begleitet mehrere Bräute, für die Geld keine Rolle spielt, bei den Vorbereitungen und ihrer Traumhochzeit.
6´00 min
Für die meisten sind sie Spinner – sie selbst sehen sich als große Romantiker. Sie verlieben sich in ein Riesenrad, flirten mit der Freiheitsstatue oder haben eine sexuelle Beziehung zu einem Monopoly-Brett. Menschen, die Objekte lieben, fühlen sich zu leblosen Gegenständen hingezogen. Ein Fetisch ist das in ihrem Fall nicht, sondern die wahre Liebe, zumindest in ihren Augen. Die Öffentlichkeit hält Objektliebhaber meistens für ausgemachte Spinner – und es ist schwer zu verstehen, wie ihre Liebesbeziehungen funktionieren. Linda war 22, als sie Bruce traf. Bruce ist ein Looping-Karussell. Sie hatte gerade eine gescheiterte Beziehung mit einer Lokomotive hinter sich und ihren Job verloren, weil ihr Arbeitgeber sie in intimer Umarmung mit eben dieser Lokomotive überraschte. Carl hat eine heimliche Beziehung zu seinem Auto „Blitz“, dem Priester „B.C.“ ergeht es so mit einem Mischpult. Amanda ist in die Freiheitsstatue verliebt und Caz seit Jahren mit einem Monopoly-Brett liiert. Letztere sind Mitglieder der Organisation „Objectum Sexuality“, die vor 7 Jahren von der wohl bekanntesten Objektliebhaberin Erika Eiffel gegründet wurde. Sie machte Schlagzeilen, als die den Eiffelturm heiratete – und später von ihm verlassen wurde. Heute liebt sie die Berliner Mauer. Ein einfühlsamer, intimer Einblick in das Seelenleben der Objektliebhaber, die hoffen, endlich verstanden zu werden und letztendlich auch nur auf der Suche nach der wahren Liebe sind.
4´00 min
Wenn ein Zirkus oder eine Artisten-Truppe einen Gummi-Menschen zu bieten hat – dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass es jemand aus der Mongolei ist. Denn dort haben Schulen für sogenannte Kontorsionisten Tradition. Die Kunst, den eigenen Körper beliebig zu verbiegen und zu verknoten, erfordert hartes Training, schon für 3jährige Kinder – ist aber für Mongolen so etwas wie Fußball für Brasilianer: die Möglichkeit für den sozialen Aufstieg.
Die Reportage zeigt, wie in den den Schulen Ulan Bators trainiert wird, begleitet mehrere Schülerinnen und ihre Familien – und den Franzosen Arnaud, der extra für 2 Monate in die, wie er sagt, hässlichste Stadt der Welt gekommen ist, um diese spezielle Kunst zu lernen.
Tut beim Hingucken echt weh – aber man kann auch schlecht wegsehen.
5´00 min
Wer sollte besser wissen, was Frauen wirklich wollen … als Frauen selbst? Das Geschäft mit dem Sexspielzeug ist riesig, lukrativ und überhaupt nicht mehr anrüchig. Sogar Luxusgeschäfte verkaufen mittlerweile edle Vibratoren. Jede dritte Frau besitzt bereits einen Dildo – doch die meisten von ihnen wurden von Männern entwickelt.
Die Firma Ann Summers ist der UK-Marktführer in der Welt der Sextoys, Großbritanniens Beate Uhse. Doch seit einem großen Hit vor 10 Jahren bleiben die Ideen für wirklich innovative Produkte aus. Deshalb hat die Firma acht Frauen gecastet, die ihnen helfen sollen, den nächsten Kassenschlager zu entwickeln. Sie sollen den Profis ihre intimsten Geheimnisse verraten und selbst das Sexspielzeug designen, dass sie sich wünschen würden. Die Teilnehmerinnen sind zwischen 19 und 69 Jahren alt, von der Jungfrau bis zur mehrfachen Großmutter – und sie alle stürzen sich mit Feuereifer in die Aufgabe das große „O“ zu finden.